Projekt hyggeBUS RTW
- Leo Ludwig
- 1. Feb.
- 9 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 4. Apr.

Dieser Ausbau eines ehemaligen Rettungswagens war für uns eine erfolgreiche Premiere des Ausbaus einer Aufbau-Kabine und ist auch unabhängig davon richtig schön hyggelig geworden. Hier stellen wir dir dieses Projekt detailliert vor.
Inhalt
RTW mit Aufbau-Kabine als Basisfahrzeug
Ein Vorteil von Rettungswagen und ähnlichen Nutzfahrzeugen mit Kabinenaufbauten als Basisfahrzeug im Vergleich zu gängigen Kastenwagen/Transportern besteht in dem Quader-förmigen Aufbau. Dieser bietet nicht nur mehr Raum und Volumen im Vergleich Kastenwagen mit ähnlicher Länge, sondern auch komplett ebene Boden-, Decken- und Wandflächen. Daher steht im Verhältnis zur Fahrzeuglänge nicht nur mehr Raum zu Verfügung, auch die Montage der Dämmung, Verkleidung und Möbel an den geraden Wänden, ohne Ausbuchtungen, Wölbungen, etc. wird so vereinfacht, genauso wie bspw. die Konstruktion hinsichtlich der Rückwände der Möbel bzw. der Anpassung dieser an die Wandkontur.
Beim RTW unserer Kunden handelt es sich um eine Aufbau-Kabine mit einer Länge von 3,44 m und einer Breite von 1,99 cm.
Zum Vergleich: Ein aktueller Sprinter, mit der kürzesten Fahrzeuglänge von 5,93 m, hat einen Laderaum mit 3,38 m Länge und einer max. Breite von 1,78 m.
Die RTW-Kabine ist bei ähnlicher Fahrzeuglänge also 21 cm breiter, außerdem geht kein Raum „verloren“ durch Radkästen und andere Wölbungen. Zudem ist bei fast 2 m Breite wirklich komfortables Querschlafen möglich, da selbst inkl. Dämmung und Verkleidung das Bett eine über 1,95 m lange Liegefläche bietet. Die Kabine bietet im Vergleich zu gängigen Kastenwagen also mehr Raum und ermöglicht entsprechend, komfortablere, großzügigere oder schlicht mehr Ausstattung bei gleicher Fahrzeuglänge zu integrieren und vereinfacht durch die geraden Wände zudem die Konstruktion und teils auch z.T. die Montage.
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Die Eckpunkte des Ausbau-Konzepts
Die Kunden hatten bereits einige wesentliche Eckpunkte und Wünsche im Kopf, die in diesem Fall die Planung des Ausbau-Konzepts und des Grundrisses zumindest grundlegend vorgaben. Fokus in der Konzeptplanung lag hier nicht unbedingt bei besonderen Ansprüchen hinsichtlich der Integration besonders, spezieller Ausstattung. Viel mehr ging es darum, die wichtigsten Elemente in möglichst komfortabler und großzügiger Ausführung entsprechend der Kundenwünsche zu konzipieren und den Raum der Kabine für eine entsprechend komfortable Ausstattung zu nutzen.

A) Großes Bett im Heck zum Querschlafen für 2 Pers.
Ganz klar war, dass die großzügige Breite der Kabine für ein Bett zum Querschlafen genutzt werden sollte. Dass dieses im Heck platziert wird, stand ebenso fest. Außerdem sollten unter dem Bett Stauraum entstehen – zugänglich vom Heck und vom Innenraum.

B) Geräumige Nasszelle
Der 2. Eckpunkt des Konzepts besteht in einer für „Camper-Verhältnisse“ sehr geräumigen Nasszelle mit Dusche und Trockentrenntoilette. „So viel“ Raum für die Nasszelle zu nutzen, ohne dass der Innenraum bzw. der Durchgang an der Nasszelle vorbei dadurch eng und unkomfortabel wird, ist tendenziell auch nur möglich, da die Kabine eben entsprechend breit ist.
C) Gut ausgestattete Küche im Fond

Neben dem Bett zum Querschlafen und der Nasszelle ging es zudem darum, auch die Küche entsprechend komfortabel zu gestalten und auszustatten. Ein Spülbecken in Haushaltsgröße, Wasserhahn/Armaturen in Haushaltsqualität und ein Kühlschrank mit ordentlich Volumen waren hier die wesentlichsten Wünsche.
Der Ausbau im Detail
Raumaufteilung & Grundriss
Durch die Eckpunkte und Wünsche der Kunden, war die Raumaufteilung bereits grob vorgegeben, da bereits klar gewesen ist, dass das Bett zum Querschlafen im Heck platziert wird. Da Fahrer- und Beifahrersitz je mit einer Drehkonsole ausgestattet wurden, sollte eine Sitzgruppe aus den umgedrehten Sitzen entstehen, sodass keine zusätzlichen Sitzgelegenheiten notwendig sind, welche zusätzlichen Raum einnehmen würden.
Auf dieser Basis haben wir entschieden die Küche auf der Fahrerseite, direkt hinter dem Cockpit, gegenüber des Einstiegs auf der Beifahrerseite zu integrieren. Um eine Tischfläche für die Sitzgruppe der drehbaren Cockpit-Sitze zu kreieren, lässt sich am Küchenblock in einer entsprechenden Schiene eine Tischplatte mit integriertem Standbein einhängen. Diese dient zum einen als Erweiterung der Arbeitsfläche in der Küche, zum anderen als Tisch für den umgedrehten Fahrersitz. Für den Beifahrer Sitz entsteht der Küchen-/Esstisch aus einem Klapptisch, der in einem Wandschrank gegenüber der Küche, direkt neben dem Seiteneinstieg, montiert ist. Mit beiden Tischen, entstehen so reichlich Tisch-, Arbeits- und Stellflächen, die jedoch keinen Raum wegnehmen, wenn sie nicht in Benutzung sind. Um den Platz zwischen Bett und Küchenzeile sinnvoll zu nutzen, wurde hier die Nasszelle mit der Dusche und einer herausnehmbaren Trockentrenntoilette eingebaut.
Fenster & Dämmung
In der RTW-Kabine waren bereits 2 Dach-Fenster, 2 Heck-Fenster und ein Fenster in der Seitentür für den Einstieg verbaut. Damit jedoch auch von der Fahrerseite Tageslicht in den Innenraum scheint haben wir ein weiteres Fenster auf der Fahrerseite verbaut. Dieses ermöglicht auch einen schönen Ausblick beim Kochen, da die Küchenzeile hier platziert ist. So fällt Tages Licht von allen Seiten in den Innenraum, was diesen hell und angenehm wirken lässt, während auf einem sonnigen Stellplatz dann kaum noch Kunstlicht benötigt wird.
Auch hinsichtlich der Dämmung brachte die Aufbau-Kabine einen wesentlichen Vorteil mit sich: Die komplette Kabine ist aus „Sandwich-Platten“ gefertigt, in welche eine ordentliche Dämmschicht integriert ist. Hier eine weitere Dämmschicht an den Innenwänden zu montieren, wäre unserer Einschätzung nach einerseits nicht besonders effizient und würde zudem den Innenraum (unnötig) verkleinern.
Verkleidung, Fußboden & Design-Stil
Für die Wand-Verkleidung wurde ein hellgrauer Filzstoff von adventuretruck gewählt, welcher farblich wunderbar zu den hellgrauen, teils sichtbaren Seitenwänden der Möbel, der Kühlschrankfront und ebenso zu den matten Aluminiumrahmen der Seiten- und Hecktür(en) Türen passt. Außerdem findet sich die Aluminium-/Metall-Optik auch in den Aluminium-Profilen des Rahmens der Nasszelle wieder, sowie in den Push-Lock-Verschlüssen der Möbel und den Armaturen in Küche und Dusche.
Die Deckenverkleidung wiederum ist aus Pappelholz gefertigt und die natürliche Holzoptik wurde durch entsprechende Lackierung wunderbar erhalten und betont. Beim Fußboden wurde sich für ein relativ helles Eichendekor entschieden, das etwas Kontrast zur Pappel-Decke miteinbringt, gleichzeitig jedoch die natürliche Holzoptik fortführt. Für Abdeck-, Arbeits- und Tischplatten wurde ebenso ein helles Eichenfurnier gewählt, welche die natürliche Holzoptik auch in das Möbel-Design integrieren. Die freien Ecken der Platten sind alle abgerundet und in der Eichen-Optik umleimt.
Ordentlich Farbe und eine weitere Individualisierung des kompletten Design-Stils wird durch die matten, türkisen Blenden und Fronten der Möbel in den Ausbau gebracht. Vervollständigt wird das Design durch weiße Details, wie das Spülbecken oder die Innenwände der Nasszelle, sowie durch schwarze Akzente in Form von schwarzen Steckdosen, Wandhaken und Standheizungscontroller, dunkler Duschwanne und Trockentrenntoilette.

Möbel, Ausstattung & Stauraum
Das Bett bietet eine große Liegefläche von 1,45 m x 1,99 m. Damit die Matratzen auch von unten belüftet werden, sind in der Liegefläche Löcher eingelassen. Unter der Liegefläche befindet sich reichlich Stauraum.
Im Innenraum sind 3 große Schubladen und ein weiterer Auszug ausziehbar. Weiterer Stauraum unter dem Bett, in 3 große Fächer vertikal unterteilt, ist von außen bzw. durch

die Hecktüren erreichbar. Hier können auch sperrigere Gegenstände verstaut werden.
Auf der Beifahrerseite befindet sich zudem ein Hängeschrank mit 2 großen nochmals unterteilten Staufächern, die jeweils mit Doppeltüren verblendet sind. Außerdem befindet sich ein kleiner Tresen oder Nachttisch auf der Beifahrerseite links vom Einstieg, der den Raum zwischen Seitentür und dem Bett auffüllt.

Hier entsteht zum einen eine kleine Stellfläche auf dem Nachttisch. Zum anderen sind hier auch 2 weitere Staufächer integriert, die bei geöffneter Seitentür auch von außen zu öffnen (in Fahrtrichtung ) und erreichbar sind.
Die Nasszelle, deren Boden komplett aus der Duschwanne besteht, ist mit einer Fläche von 75 x 80 cm für Camper-Verhältnisse recht geräumig, v.a. mit Blick auf die Fahrzeuglänge. Für die Duschbrause wurde eine kleine, Wasser- und auch Platz-sparende Brause gewählt. Die Trockentrenntoilette ist nicht fest verbaut, damit sie flexibel verwendet und auch aus dem Fahrzeug herausgenommen werden kann. Für die Abluft aus der Nasszelle ist ein Dachlüfter integriert, der die feuchte Luft abführt.
Die Küchenzeile ist natürlich mit einem Spülbecken ausgestattet, welches um einen Wasserhahn mit herausziehbarer Brause ergänzt wird. Gekocht wird auf einem Induktionskochfeld mit 2 größeren Kochfeldern. Unter dem Kochfeld befindet sich die Besteckschublade, sowie die Schiene zum Arretieren des Tisches für den umgedrehten Fahrerseite bzw. für die Arbeitsflächen-Erweiterung. Weiterer Stauraum findet sich im Unterschrank des Spülbeckens und v.a. in einem Hängeschrank, der über der Küchenzeile montiert ist. Hier ist reichlich Platz für jegliches Küchenequipment. Als Kühlschrank wurde ein Vitrifrigo C60i CHR HP Kompressor-Kühlschrank gewählt, der mit 60 L Volumen und einem Gefrierfach vollen Komfort bietet.

Der Wandschrank gegenüber der Küche beinhalten noch 4 weitere, großzügige Staufächer im oberen Bereich des Schrankes. Im unteren Bereich ist der Klapptisch montiert. Doch auch der Raum im unteren Bereich des Schrankes wird sinnvoll genutzt.
Hier ist nämlich der Großteil des Elektronik-Systems installiert. Zugriff besteht von außen durch eine große Serviceklappe, die in der Kabine des RTWs bereits integriert war. (Mehr zum Elektronik-System unter „Versorgung“).

Um Ordnung halten zu können und bspw. Kleidung und Schlüsselbund oder andere Dinge, die häufiger genutzt und deshalb gut erreichbar aufbewahrt werden sollen, ohne diese immer in Staufächern verstauen zu müssen, haben wir einerseits auf der rechten Seite des Seiteneinstiegs am Wandschrank und an der Außenwand, links vom Seiteneinstieg, jeweils Holzleisten mit integrierten Wandhaken montiert.
Die Haken lassen sich aus und einklappen, sodass sie auch nicht stören,

wenn sie nicht genutzt werden. Stilistisch passen sie zudem wunderbar, zu den anderen Holzflächen und den weiteren schwarzen Details.
Möbelbau & -Materialien
Für das Bett und dessen Unterkonstruktion haben wir Birken-Multiplex-Platten verwendet. Diese verwenden wir einerseits gerne, da sie außerordentlich stabil und auch entsprechend gut zu verarbeiten sind. Andererseits bringen sie eine schöne, helle Holzoptik in die Ausbauten. Ein Nachteil des Birken-Multiplexs, der auch mit der hohen Stabilität einhergeht, ist das relative hohe Gewicht, welches v.a. bei größeren Ausbauten auf Fahrzeugen, die auf ein Gewicht bis zu 3,5 t beschränkt sind, berücksichtigt werden sollte, um die mögliche Zuladung möglichst hoch zu halten und nicht zu sehr zu limitieren.
Die Schränke und der Küchenblock im RTW sind deshalb aus epicPLY Platten gefertigt. EpicPLY-Platten sind Multiplex-Platten aus einer indonesischen Baumart, welches einerseits besonders leicht ist, andererseits jedoch trotzdem noch eine gute Stabilität bietet. Daher nutzen wir für Ausbauten, bei denen Gewicht eingespart werden muss, eben diese leichten Multiplex-Platten. Außerdem haben wir uns ganz bewusst für epicPLY entschieden, da hier das Holz, im Gegensatz zu Konkurrenz Produkten, in zertifizierten Plantagen angebaut wird und auf entsprechend nachhaltiger Forstwirtschaft aufbaut. Zudem werden die Transportemissionen aus der indonesischen Fertigung nach Deutschland seitens epicPLY kompensiert. Daher ist es für uns hinsichtlich der Nachhaltigkeit eine gute Kompromiss-Lösung für den Leichtbau. Denn so können Kunststoffe für den Leichtbau vermieden werden, während jedoch parallel die negativen Umweltauswirkungen, die im Vergleich zu Hölzern aus Deutschland/Europa v.a. durch die weiten Transportwege und ggf. auch durch unkontrollierte Forstwirtschaft entstehen, aufgrund des Nachhaltigkeitskonzepts von epicPLY weitestgehend eingedämmt werden.
Mehr Informationen zu natürlichen Materialien, die wir für deinen Ausbau bei uns empfehlen, findest du auf unserer „Materialien-Seite“.
Lediglich die Innenwände der Nasszelle sind nicht komplett aus Holz-Werkstoffen gefertigt. Denn nachdem wir in den letzten Jahren im Rahmen von Umbauten die ein oder andere Nasszelle aus Kundenfahrzeugen anderer, konventioneller Hersteller aus- und/oder umgebaut haben und dabei oftmals auf Wasserschäden und Schimmel, der infolge dieser entstanden ist, gestoßen sind, ist uns dieser Umstand besonders wichtig. Unsere Ausbauten sollen schließlich natürlich auch langfristig solche Probleme vermeiden.
Daher haben wir die Nasszelle von innen komplett mit Aluminium-Paneelen verkleidet, welche komplett wasserdicht/-fest sind und entsprechend wasserfest abgedichtet. Zusätzlich sind die Aluminiumwände in die Duschtasse, die ebenfalls auf Aluminium besteht, eingesetzt. So kann es nicht dazu kommen, dass selbst bei einem Defekt an der Dichtung, das Wasser zwischen Duschwand und Duschtasse seinen Weg in die umgebenden Materialien findet. Die Außenwände der Nasszelle sind mit den hellgrauen epicPLY Platten verkleidet. Gehalten und stabilisiert wird die gesamte Konstruktion durch Aluminium-Schienen/-Rahmen.
Beleuchtung
Das Beleuchtungskonzept ist recht umfangreich gestaltet, sodass der Ausbau durch die zahlreichen Fenster nicht nur bei Tageslicht sehr hell ist, sondern auch ohne dieses wunderbar beleuchtet wird. Für eine ordentliche Ausleuchtung des Fondbereichs sind 2 LED-Leisten, quer zur Fahrrichtung, in die Deckenverkleidung integriert. Eine direkt hinter dem Cockpit, eine weitere zentral zwischen den beiden Dachfenstern, etwa auf der Höhe des Endes des Betts. Damit auch die Arbeitsfläche der Küche gut belichtet wird, ist eine dritte LED-Leiste im Boden des Hängeschranks über dem Küchenblock eingelassen.
Für den Bett-Bereich sind im Boden des Hängeschranks über dem Bett 2 LED-Spots eingebaut. Weitere Beleuchtung v.a. für den Bereich ganz hinten, ist in Form von 2 Wandleuchten über den Hecktüren installiert. Zusätzlich gibt es auch noch 2 Leselampen mit flexiblen Hälsen. Die Beleuchtung der Nasszelle ist in den Lüfter dieser integriert.
Versorgung – Heizung, (Warm-)Wasser, Strom und Internet
Für eine angenehme Innentemperatur auch bei niedrigeren Außentemperaturen ist eine Standheizung verbaut worden. Der Luftauslass ist in Fahrtrichtung recht zentral im Unterbau des Betts verbaut, die Steuerung direkt vom Seiteneinstieg erreichbar an der Seitenwand des Wandschranks.
Für den Wasserbedarf steht ein 100 L Frischwassertank bereit, welcher direkt hinter der Nasszelle in der Unterkonstruktion des Betts montiert ist. Per Druckwasserpumpe von Lilie wird von hier aus die Dusche und Küche mit Wasser versorgt. Die Wege der Leitungen sind hier bewusst entsprechend kurz konzipiert. Das komplette Frischwasser wird per Kartuschen-Filter-System von Alb gereinigt. Warmwasser wird mit einem elektrischen Boiler bereitgestellt.

Herzstück des Elektrosystems ist ein Votronic Kombigerät. Dieses lädt die Versorger-Batterie sowohl (bei laufendem Motor) per Ladewandler mithilfe der Lichtmaschine, als auch per Landstrom. Zudem ist der Votronic Kombi auch ein Solarladeregler integriert, sodass die Batterie ebenso mit PV-Modulen geladen werden kann, die auf dem Dach montiert sind. Der Außenanschluss für den Landstrom befindet sich hinter der Fahrertür.
Die Votronic Kombi, die Aufbaubatterie und deren Spannungsanzeige, sowie Verteilerkasten und Sicherungen befinden sich an der Rückseite des Wandschranks bzw. unter diesem, erreichbar von außen durch die Serviceklappe der RTW-Kabine hinter dem Beifahrersitz. Auch dieses „Service-Fach“ ist beleuchtet und der Schalter dazu direkt hier installiert. Außerdem haben wir hier auch einen LTE W-LAN-Router installiert, sodass alle internetfähigen Geräte über diesen Router und ein und dieselbe SIM-Karte „versorgt“ werden können.
230-V-Steckdosen sind im Hängeschrank der Küche verbaut, genauso wie mehrere USB-Steckdosen, bspw. im Heck. Zudem ist in den Nachttisch ein Induktionsladegerät integriert.