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Camper-Ausbau Schritt für Schritt


Du planst dein eigenes Camper-Ausbau-Projekt? Du überlegst den Ausbau evtl. sogar (teilweise) selbst umsetzen? Dann lohnt es sich, den gesamten Ausbauprozess genauer zu betrachten!

Hier findest du eine Darstellung der einzelnen Schritte des Prozesses und Erläuterungen der verschiedenen Arbeiten. Dadurch sollst du eine Vorstellung vom Umfang und der Komplexität der Umsetzung eines solchen Projekts bekommen.

Es kann jedoch nicht auf jedes Detail bestimmter Arbeitsschritte eingegangen und nicht jeder Spezialfall berücksichtigt werden, genauso wenig, wie die Unterschiede in der Montage zwischen unterschiedlichen Materialien hier erläutert werden können.


WICHTIG:

Das hier ist keine Anleitung für deine eigenständigen Umbau- oder Ausbauarbeiten!!!

Wir geben hier lediglich einen Über- und Einblick in die Fertigungsschritte beim Camper-Ausbau. Viele der Arbeiten (bspw. Einbau Aufstelldach; Arbeiten an und Abnahme von elektrischen Anlagen; Einbau von Sitzsystemen; TÜV/Dekra Abnahmen; etc.) dürfen zudem ausschließlich von geschultem Fachpersonal zertifizierter Dienstleister durchgeführt werden.


Vor dem Ausbau

Bevor die ersten Arbeitsschritte vorgestellt werden, muss natürlich die Zielsetzung des Projekts klar sein. Du solltest daher deinen Ausbau genau durchgeplant haben, damit während der Ausbauarbeiten keine bösen Überraschungen auf dich warten. Dann kennst du auch deinen Grundriss und weißt, aus welchen Komponenten und Materialien sich deine komplette Ausstattung zusammensetzt.

Wie dein finales Ausbau-Konzept entsteht, erklären wir in dem Beitrag „Der Weg zu deinem hyggeBUS“. Hier findest du auch alle weiteren Informationen zum Ablauf, für den Fall, dass du dein Ausbau-Projekt (teilweise) von uns in der hyggeWerkstatt umsetzen lassen möchtest.


Fertigung im Detail

Folgend werden elementare Arbeitsschritte des Campingausbaus vorgestellt. Je nach Art und Umfang des Ausbaus können die Arbeitsschritte jedoch variieren. Ein modularer Ausbau mit vorgefertigten Möbelmodulen benötigt bspw. weniger Arbeitsschritte als ein komplett individueller Ausbau mit individuell konstruierten und gefertigten Möbeln. Je nach Ausbau-Konzept sind einige Arbeitsschritte daher gar nicht immer notwendig und die Reihenfolge bzw. der Ablauf können sich je nach Projekt genauso unterscheiden.


Du möchtest, dass wir die Fertigung deines Ausbau-Projekts übernehmen?


Bei gebrauchten Fahrzeugen: Aufbereitung

Falls ein gebrauchtes Fahrzeug ausgebaut wird, sollte es vorher bestmöglich aufbereitet werden. Wenn du nicht über die nötigen Fachkenntnisse verfügst, solltest du mit professioneller Hilfe alle Schwachstellen und Mängel am Fahrzeug – speziell im Hinblick auf den bevorstehenden Ausbau und dessen Nutzung – identifizieren lassen. Dann weißt du, was noch vor dem eigentlichen Ausbauprozess ausgebessert werden muss, und kannst so auch abwägen, welche Arbeiten du davon u.U. selbst übernehmen kannst.

Was konkret getan werden muss, hängt natürlich ganz vom Zustand des Fahrzeugs ab. Gängige Arbeiten, um Gebrauchtfahrzeuge für den Ausbau bereitzumachen, sind bspw.:


·       gründliche Reinigung außen und innen

·       Kratzer und Dellen in Karosserie ausbessern, ggf. neu lackieren

·       Entfernung von Rost, Behandlung mit Rostschutz und Lackierarbeiten

·       Lichtmaschine und Starterbatterie kontrollieren und ggf. austauschen/ersetzen


„Karosserie-Arbeiten“:

Einbau Aufstell-/Schlaf-Dach, Fenster, Dachluken, Dachlüfter, Unterboden-Wassertank, etc.

Wenn dein Gebrauchtfahrzeug aufbereitet ist oder ein neues Fahrzeug ausgebaut wird, geht es zunächst darum, jegliche Arbeiten an der Karosserie zu erledigen, genauso wie die Montage von Ausstattung an dieser oder am Unterboden.


Sollte bspw. ein Aufstelldach, Hub-Dach oder Hochdach teil deines Ausbaus sein, wird dieses verbaut. Gleiches gilt für zusätzliche Seitenfenster oder Dachfenster, -luken und -lüfter. Auch Arbeiten am Unterboden können in diesem Schritt bereits erledigt werden. Das gilt bspw. für

Wassertanks, die am Unterboden des Fahrzeugs montiert werden. Genauso sollten alle weiteren Arbeiten erledigt werden, die durch die folgenden Arbeitsschritte behindert werden könnten.

 

Standheizung einbauen

Anschließend kann die Standheizung verbaut und installiert werden, sofern du dir eine Standheizung in deinem Camper wünschst.


Hinweis: Sowie jegliche Installation technischer Ausstattung sollte auch dieser Schritt nur mit entsprechenden Fachkenntnissen und professionell durchgeführt werden.


 

Einbau Bodenplatte (+ ggf. Bodendämmung)

Sobald die „Karosseriearbeiten“ erledigt sind und die Standheizung ggf. eingebaut ist, geht es im nächsten Schritt darum, die Bodenplatte als wortwörtliche Grundlage deines Innenausbaus zu montieren. Falls du auf dieser Bodenplatte eingetragene Zusatzsitze installieren (lassen) möchtest – bspw. auf einem Bodenschienensystem – musst du dich jedoch an die Vorgaben und Auflagen für die fachgerechte Montage halten, damit die Voraussetzungen für die TÜV-Abnahme gegeben sind.

Diese Vorgaben können deine Möglichkeiten hinsichtlich der Auswahl einer Bodenplatte, der Art der Montage und den dadurch verbleibenden Optionen für eine mögliche Bodendämmung jedoch wesentlich einschränken.

Bei einem beliebten Sitzsystem, das wir oftmals verwenden, muss die

Bodenplatte bspw. direkt mit dem Karosserieboden verklebt sein (die Montage der Bodenplatte auf einer Unterkonstruktion ist hier durch die Auflagen nicht zulässig). Das schränkt bspw. die Optionen für eine Dämmung des Bodens extrem ein, da kaum Platz zwischen Boden und Bodenplatte für eine Dämmschicht bleibt. Je nach Art der Bodenplatte, des Bodenbelags und vor allem, wenn das Fahrzeug nicht bei niedrigen Temperaturen bewohnt wird, ist es aber oftmals auch gar nicht notwendig und effizient eine Fußbodendämmung zu verbauen. Zudem ist mit diesem Sitzsystem auch die Auswahl des Bodenbelags eingeschränkt. Dieser muss in das Schienensystem integriert werden. Dieses lässt aber bspw. nur eine Stärke von 2,5 mm für den Belag zu.

Ohne eingetragene Zusatzsitze bzw. ohne ein Sitzsystem mit solchen Auflagen, bist du im gesamten Bodenaufbau wesentlicher freier und kannst die Bodenplatte anhand technischer, funktioneller Faktoren (bspw. sollte die Platte beständig gegen Feuchtigkeit/Feuchtraum-geeignet/wasserfest sein) auswählen und Nachhaltigkeitskriterien für die Materialauswahl berücksichtigen. Dann kann dein Boden auch so aufgebaut werden, dass genügend Platz für eine Bodendämmung bleibt, solltest du eine benötigen. In diesen Fällen bietet es sich oft an, mit einer Unterkonstruktion aus Holzlatten zu arbeiten. Die Hölzer werden auf dem Fahrzeugboden verklebt und die Bodenplatte mit der Unterkonstruktion verschraubt. Der ggf. benötigten Dämmstoff kann in die Unterkonstruktion integriert werden. Dieser muss dann lediglich passend zu der Aufbauhöhe der Unterkonstruktion ausgewählt, auf die freien Bodenflächen zugeschnitten und eingesetzt werden. Anschließend wird dann die Bodenplatte wie gewohnt mit der Unterkonstruktion verschraubt.

Für den Fall, dass ein Sitzsystem, das eine Unterkonstruktion für den Bodenaufbau ausschließt, und eine Bodendämmung verwendet werden soll, ist die Umsetzung deutlich anspruchsvoller. Doch auch hier finden wir Lösungen. Diese werden dann jedoch individuell an das konkrete Ausbau-Konzept angepasst erarbeitet.


Elektroniksystem vorbereiten: Kabel verlegen & Geräte montieren

Hinweis: Wie bei der Montage und Installation jeglicher elektronischen Ausstattung, sollten auch die Auswahl und das Verlegen der Kabel nur mit entsprechendem Fachwissen umgesetzt werden. Es geht hierbei schließlich um deine Sicherheit, sowie die aller Menschen, die dein Fahrzeug nutzen werden.



Mit deinem Ausbau-Konzept inkl. des Grundrisses (mehr dazu in diesem Beitrag: „Der Weg zu deinem hyggeBUS“) hast du bereits geplant, wo welche elektrischen Verbraucher in deinem Fahrzeug verbaut werden. Daran orientiert sollten jegliche Kabel nun einmal verlegt werden und die Geräte an den vorgesehenen Positionen platziert werden. So kann kontrolliert werden, ob die Planung auch mit den vorhandenen Komponenten übereinstimmt und bspw. alle Kabellängen passen, etc. Wenn alles überprüft ist, können die Kabel, wo notwendig, auch schon befestigt werden – hier gilt es jedoch auch das ggf. geplante Dämmsystem für Wände und Decke zu berücksichtigen. Falls dessen Montage durch die bereits befestigten Kabel behindert werden kann, ist die Dämmung der entsprechenden Flächen ggf. vorher umzusetzen.

Abseits der Kabel bietet es sich u.U. auch schon an, elektronische Geräte wie die Versorgerbatterie, Batterieladegeräte, Solarladeregler, Sicherungen, FI-Schalter u.Ä. an den vorgesehenen Positionen zu montieren. Die Montage ist an dieser Stelle aber natürlich nur für die Geräte schon umsetzbar, die bspw. nicht in Möbel, die erst später eingebaut werden, integriert werden sollen. Falls möglich, ist es natürlich auch sinnvoll, die Geräte und Verkabelung zu testen, um zu kontrollieren, ob alles funktioniert wie vorgesehen, bevor die weiteren Arbeitsschritte der Fertigung angegangen werden.


Dämmung (Wände + Decke) & Verkleidung

Wenn dein Elektroniksystem entsprechend vorbereitet ist, gilt es im nächsten Schritt die Dämmung von Wänden und Decke sowie die Verkleidung in deinem Fahrzeug zu montieren. Je nach Konzept werden nur einzelne Flächen oder auch die kompletten Wände sowie die Decke mit den ausgewählten Materialien gedämmt. Teil eines besonders leistungsstarken Dämmsystem kann zudem das Stopfen der Hohlräume und der zusätzliche Bezug der Holme mit entsprechend geeigneten Materialien sein. Die Art der Montage und was es dabei speziell zu beachten gilt, ist v.a. von den verwendeten Dämmstoff-Produkten abhängig.

Nach der Montage der Dämmung und, wenn alle Kabel sowie u.U. alles Weitere montiert ist, was sich hinter der Verkleidung befinden soll, können Wände und alle weiteren, eingeplante Flächen verkleidet werden. Hierfür bietet sich bspw. Filz aus 100 % Schafwolle an.



Bodenbelag verlegen

Parallel zur Verkleidung kann auch das Verlegen des Bodenbelags erledigt werden. Auch hier ist die Art der Montage natürlich davon abhängig, was für ein Material und Produkt verwendet wird. Grundsätzlich würden wir jedoch sagen, dass die Montage von Rollenware tendenziell die einfachste, simpelste Option ist, da das Material als ein einziges Element lediglich genau zugeschnitten und montiert werden muss.


Mit einem Belag im Plankenformat oder anderen modularen Belägen ist der Zuschnitt der einzelnen Elemente oft deutlich aufwändiger und kostet entsprechend mehr Zeit.

Zudem gibt es auch hier ggf. mit der max. möglichen Aufbauhöhe einen wesentlichen Punkt hinsichtlich der Kombination aus Bodenbelag und Bodenplatte mit einem Schienensystem für eingetragene Zusatzsitze zu beachten. Teils bleiben dann nur 2,5 mm für den Bodenbelag. Wie bei der Bodenplatte gilt daher auch hier, dass die Verwendung eines Sitzsystems mit entsprechenden Auflagen, deine Entscheidungsfreiheit bezüglich der Auswahl des Bodenbelags einschränkt.

 

Wasserversorgung:

Verbraucher, Pumpe & Tanks einbauen, Leitungen legen & Filter integrieren

Nachdem Verlegen des Bodenbelags kann nun alles Notwendige für deine Wasserversorgung installiert werden. Je nach Umfang des Systems ist dieser Schritt unterschiedlich aufwändig. Wenn es lediglich um Tanks, Tauchpumpe und ein Waschbecken geht, ist der Aufwand gering. Solltest du jedoch ein zweites Waschbecken, Innen- und Außendusche und einen Warmwasserboiler vorsehen, der u.U. sogar die warme Heizungsluft per Wärmetauscher nutzt und daher auch in die Belüftung der Standheizung integriert werden muss, wird dieser Arbeitsschritt schon recht umfangreich.


Bevor alle Elemente final eingebaut werden, würden wir empfehlen, ähnlich wie vor dem Verlegen der Kabel, schonmal testweise alle Wasserleitungen zu verlegen (ohne sie fest zu montieren), um zu schauen, ob auch diesbezüglich alles mit deiner Planung stimmt, die Länge der Leitungen passt und alle Komponenten vorhanden sind.

Falls du mit Unterboden-Wassertanks arbeitest, sind diese zu diesem Zeitpunkt vermutlich bereits verbaut. Ansonsten kannst du jetzt die Tanks für Frisch- und Abwassertanks an den vorgesehenen Plätzen montieren. Ebenso können die „Wasser-Verbraucher“ wie Armaturen für Waschbecken und Duschen montiert werden, falls diese nicht bereits in den Möbelmodulen integriert sind. Gleiches gilt für die Pumpe, die du verwenden möchtest. Je nachdem, ob Tauch- oder Druckwasserpumpe, wird diese in den Frischwassertank gehängt oder an einer passenden Stelle rüttelfest verschraubt und ggf. sogar zusätzlich schallisoliert. Wenn benötigt, werden nun auch die Wasserfilter an den vorgesehenen Positionen in die Leitungen integriert. Anschließend können die Wasserleitungen angeschlossen werden.


Sobald alles angeschlossen ist, solltest du genau überprüfen, ob alles funktioniert, wie du es dir wünscht und v.a. kontrollieren, ob dein System und alle Leitungen, Verbindungsstücke, etc. auch wirklich 100 % dicht sind. Bist du nämlich erstmal mit deinem Ausbau fertig und unterwegs, können zumindest kleine Lecks recht lange unentdeckt bleiben, über Dauer aber dennoch großen (Wasser-)Schaden anrichten.

Alles ist dicht und doppelt überprüft?! Dann kannst du die Leitungen final befestigen und ggf. Abdeckungen und Verblendungen montieren.

 

Möbel:

Konstruktion (bei Bedarf), Fertigung & Einbau

Wenn die Komponenten der Wasserversorgung montiert sind, ist alles vorbereitet, um Möbel und jegliche weitere Ausstattung einzubauen. Bezüglich der Möbel stellt sich hier als allererstes die Frage, ob dein Ausbau-Konzept individuell konstruierte Möbel umfasst, oder du mit fertigen Möbelmodulen arbeitest, die du für den selbstständigen Einbau erwerben kannst.

Wir bieten komplett individuelle Konstruktion und Fertigung von jeglichen Möbeln für deinen Ausbau an! Und zwar nicht nur, wenn wir den Ausbau übernehmen, sondern auch für dein Selbstbau-Projekt und den eigenständigen Einbau.


Melde dich also gerne, wenn du Interesse an unseren Leistungen rundum Konstruktion und Fertigung von Möbeln hast!


Falls individuell gefertigte Möbel Teil deines Ausbau-Konzepts und Grundrisses sind, du bisher aber nur die äußeren Abmessungen und Anordnung definiert hast, müssen die einzelnen Möbel mithilfe technischer Zeichnungen noch konstruiert werden. Dann kann die Fertigung der Möbel erfolgen.

Wenn deine Möbel bereitstehen oder du dir fertige Möbel(-Module) für deinen Ausbau zulegst, geht es an den Einbau der Möbel, sowie aller Geräte und Verbraucher, die in diesen integriert sind oder dann anschließend eingebaut werden. Die Möbel werden meist mit der Bodenplatte, der Wandverkleidung oder auch direkt mit dem Karosserieblech verschraubt – ganz davon abhängig, wo sie positioniert sind und welche Befestigungsoptionen damit verfügbar sind.

Falls du fertige Möbelmodule anderer Hersteller verwendest, solltest du dich nach den Vorgaben und der Anleitung für ihren Einbau richten!

 

Elektroniksystem fertigstellen & Geräte anschließen

Hinweis: Die Montage und Installation jeglicher elektronischen Ausstattung sollten nur mit entsprechendem Fachwissen umgesetzt werden. Es geht hierbei schließlich um deine Sicherheit sowie die aller Menschen, die dein Fahrzeug nutzen werden.


Als finaler Schritt folgen noch der Einbau und Anschluss aller elektronischen Verbraucher und Geräte, die nicht bereits im Rahmen der vorangegangenen Arbeitsschritte verbaut wurden. Alle Geräte, Anschlüsse und Steckdosen abseits der Batterie, werden nun an die bereits vorhandene Verkabelung angeschlossen. Geräte, die in die Verkleidung integriert werden, können in ihren Ausschnitten montiert werden. Nach Überprüfung aller Anschlüsse und Geräte kann die Versorger-Batterie angeschlossen werden. Dann heißt es in einem letzten Schritt ausführlich testen, ob alles funktioniert, um unangenehme Überraschungen auf deiner ersten Reise zu vermeiden.

 

Hinweis Gas: Anlage & Versorgung

Falls du deine Versorgung (auch) auf Gas aufbauen möchtest und entsprechend große Gasflaschen für diese Verbraucher benötigst (ausgenommen sind bspw. kleine Gaskartuschen für Campingkocher o.ä.), sind die Fertigung und der Einbau eines Gaskastens entsprechend der Auflagen sowie die Montage, Installation, die anschließende Prüfung der Gasanlage und die Integration eines Gaswarners im Innenraum fester Bestandteil deines Ausbau-Projekts. Du bist zudem verpflichtet, die Gasanlange zusätzlich mindestens alle 2 Jahre überprüfen zu lassen, damit du deine Anlage sicher und legal betreiben kannst.


Je nachdem, wie viele und welche Verbraucher mit Gas versorgt werden müssen, variieren Umfang und Art der Montage stark. Eine Gasanlage, welche lediglich zum Kochen genutzt wird, ist im Vergleich viel weniger umfangreich und komplex, als ein System, welches Gas auch zum Heizen und erhitzen des Warmwassers nutzt.


Da neben der großen Varianz hinsichtlich des Einbaus, je nachdem wie komplex die Anlage ist, auch diverse Gefahren mit dem Einbau und der anschließenden Nutzung einhergehen, ist es in unseren Augen nicht zweckdienlich hier detaillierter auf die Installations- und Montagearbeiten im Zusammenhang mit einer Gasanlage einzugehen.


Du hast Interesse am Einbau einer Gasanlange in deinem Camper oder suchst einen Partner für einen kompletten Campingausbau?


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